Volker Ostrowsky
Beratung & Training / Organisations- & Personalentwicklung
Über mich
2002 entdeckte ich durch einen Quereinstieg aus dem Bereich des Bauingenieurwesens meine Leidenschaft für das Trainieren, Coachen und Beraten von Führungskräften und für das (Weiter-) Entwickeln von Teams in Konzernen sowie mittelständischen Unternehmen. Für mich steht und fällt eine erfolgreiche Organisation mit ihren Mitarbeitern und deren Führung: Leistung, Motivation, Spaß und Know-How sind wichtige Meilensteine zur Erreichung von Zielen.
Ich unterstütze Unternehmen darin, von einem guten und effektiven Gespann aus Führungskräften und Mitarbeitern zu profitieren.
Ich bin zertifizierter Trainer und zertifizierter Systemischer Coach.
„Der indirekte Weg“ beschreibt sehr gut meine Philosophie. Zur Erklärung sei hier ein Beispiel erwähnt. Oft habe ich in meinen Beratungen erlebt, dass aus Kosten- oder anderen „guten“ Gründen der gerade Weg gewählt wird, weil dieser vordergründig Zeit und Geld spart.
Was bei diesen Kalkulationen meistens nicht berücksichtigt wird, ist, dass es meist auch Geld kostet, Mitarbeiter zu ersetzen, die auf Grund der persönlich nicht ertragbaren durchgedrückten Meilensteine gehen. Dieses „gehen“ kann auch innerlich sein.
Somit bedeutet „Der indirekte Weg“ für mich, dass es in einem angstfreien und begeisternden Umfeld, mit dem Vertrauen der Führungskräfte, in die Kompetenzen der Mitarbeiter möglich ist, andere / indirekte Wege zu gehen, damit Visionen erfüllt und Ziele erreicht werden.
Wertschätzung: Eine Organisation gilt als soziales Gebilde, d.h. Menschen arbeiten mit- und füreinander. Die Qualität dieser Arbeit hängt auch von der gegenseitigen Wertschätzung der Organisationsmitglieder ab. Wer sich geringgeschätzt fühlt, sieht wenig Sinn darin, qualitativ gute Ergebnisse zu liefern. Wertschätzung ist somit ein wichtiger Bestandteil meiner Trainings und Coachings.
Mut: Einen Trainer / Coach / Berater zu beauftragen erfordert Mut seitens der Unternehmen bzw. Organisation und deren Mitglieder:
- Mut, den Status quo als veränderungsbedürftig anzuerkennen und zu kommunizieren
- Mut, Kritik zu hören und offen mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen umzugehen
- Mut, Veränderungen zu akzeptieren und diese zu gestalten
Mut entsteht für mich in einem angstfreien Umfeld. Wenn Menschen Angst haben, handeln sie nur und gestalten sehr wenig.
Gemeinsam: „Gemeinsam sind wir stark!“ ein uralter Satz mit wahrem Kern: Führungskräfte und Mitarbeiter können nur als Ganzes wirken und vorangehen.
Individuell: Trotz der gemeinsamen Visionen, Ziele, Werte und dem Gemeinsamen muss eines Präsent sein: das Individuum. Alle Organisationmitglieder sind Individuen, die je nach Stärken und Potenzialen gefördert und entwickelt werden sollten.
In Organisationen geht es stets um die gemeinsame Erreichung eines Ziels, um die gemeinsame Bewältigung einer Aufgabe, d.h. um einen gemeinsamen Zweck. Verschiedene Hierarchieebenen strukturieren die Kommunikation und Aufgabengebiete und formen Organisationen zu komplexen Gebilden. Menschen treffen aufeinander, es können Erwartungen und Wünsche kollidieren, sodass es zu Störungen innerhalb der Organisation kommt.
Genau hier setze ich an: Ich behebe diese Störungen und Hindernisse mithilfe der systemischen Organisationsentwicklung und unterstütze Teams, sich weiterzuentwickeln.
Systemische Organisationsentwicklung bedeutet dabei, dass es wichtig ist, dass System und deren Kultur zu betrachten, gewohnte Verhaltensweisen zu identifizieren und diese weiterzuentwickeln. Genau um diese Verhaltensweisen geht es im ersten Schritt; Inhalte, Projektgruppen und Trainings treten zunächst in den Hintergrund.
Eine Organisationsentwicklungsmaßnahme ist immer mittel- bis langfristig angelegt und darf nie standardisiert ablaufen, d.h. ich betrachte Unternehmen stets als einzigartig. Die Maßnahmen sind auf die Kompetenzen und Befindlichkeiten der Mitglieder abgestimmt und durch die Kultur, d.h. die gelebten Werte eines Unternehmens beeinflusst.
Das bedeutet, dass sich aus einem strategischem Konzept zur Organisationsentwicklung, Maßnahmen ableiten:
- Workshops
- Coachings
- Erfolgreiche und erprobte Seminarbausteine
Dieser Mix wird für Sie angepasst und maßgeschneidert.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier: Ob es die alltägliche Morgenroutine ist oder das sonntägliche Gucken von Krimiserien. Menschen benötigen Gewohnheiten um sich sicher zu fühlen. Wenn Gewohnheiten plötzlich zu brechen drohen, verlieren Menschen manchmal den Halt. Orientierungslosigkeit macht sich dann breit. Plötzlich wird der doch bisher so gewöhnliche und routinierte Arbeitstag zur Neufindung.
Veränderungsprozesse bergen somit ein großes Risiko, Mitarbeiter zu verlieren.
Meine Arbeit besteht darin, Prozesse der Veränderung so zu begleiten, dass sich die Chancen erhöhen, möglichst viele Mitglieder durch diese Veränderungen mitzunehmen.
Hierbei kann es z.B. durchaus sinnvoll sein auf Entschleunigung zu setzen: D.h. das Tempo der Veränderungen zu verringern.
Wird in einem guten Team gearbeitet, entfallen Kommunikationsbarrieren, Sicherheit und Vertrauen entsteht und die Arbeit macht vor allem Spaß. Menschen unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer Werte sowie ihrer Charaktereigenschaften. Oft ist dann die Rede von fehlender Anerkennung, fehlender Hilfsbereitschaft und sogar Neid. Manchmal ist auch ein Vertrauensbruch Grund für die Missstimmung in einem Team oder niemals ausgesprochene Konflikte.
Gemeinsam wird mit dem Team auf den verschiedenen organisatorischen Ebenen geschaut wo die Ursachen liegen. Dabei können Hierarchien, Rollen und das zwischenmenschliche durchaus Ursachen sein.
Das Ziel solcher Entwicklungsmaßnahmen ist es, jedem Mitglied die Chance zu geben, eigene Anteile, und somit sich selbst, in das Team zu integrieren und das Team wiederum in die Organisation zu integrieren. Wichtig ist es, die entwickelten Maßnahmen vom Team selbst auf die Tauglichkeit im Alltag überprüfen und bewerten zu lassen um so ggf. andere Maßnahmen ergreifen zu können.
Für mich beinhalten Teamentwicklungen eine enge Begleitung der Führungskraft durch ein Coaching. Denn die Führungskraft begleitet das Team im Alltag und gibt wiederum auch Impulse in das Team. Darüber hinaus, kann es vorkommen, dass die Führungskraft von den entwickelten Maßnahmen unmittelbar betroffen ist.
Personalentwicklung beinhaltet, wie das Wort bereits sagt „Entwicklung“. Eine Entwicklung bedeutet für mich einen Prozess, in dem ein Mensch oder eine Sache wächst, dazu lernt und anstrebt, den Status quo zu optimieren. Dies geschieht nicht von einen auf den anderen Tag, sondern braucht Zeit. Und genau diese Zeit brauchen Organisationsmitglieder, um sich weiterzuentwickeln.
In Personalentwicklungsprogrammen geht es um die längerfristige Entwicklung von Führungskräften. Wer eine gute Führungskraft sein möchte, benötigt eine Reihe von Softskills, die den Umgang und die Führung von Menschen sowie das Delegieren erleichtern. Dabei geht es weniger um das auswendig lernen von Verhaltensweisen, sondern die Führungskräfte darin zu stärken sich selbst zu kennen und individuell der Situation und dem System entsprechend zu reagieren.
Ich biete modulare Entwicklungsprogramme an, die u.a. folgende Trainingsthemen beinhalten:
- Konfliktmanagement
- Selbstmanagement
- Mitarbeiterführung
- Gesprächsführung
- Überzeugend präsentieren
Diese Programme werden mit Ihnen als Auftraggeber selbstverständlich noch individualisiert und für die Bedürfnisse Ihrer Organisation maßgeschneidert.
Nicht jeder und jede Organisation benötigt ein komplettes Programm. Manchmal reicht es, das ein oder andere Thema aufzufrischen und nur einen Gedankenanstoß für eine Lösung zu bekommen. Ich biete die Trainings aus den Programmen auch einzeln an!
Erwachsenen- und Verhaltensorientierte Lernmethoden bilden dabei die Basis um durch abwechslungsreiche Methodiken ein perfektes Lernklima zu schaffen und das Ziel zu erreichen. Dabei bildet die systemische Betrachtungsweise den Kern.
Es werden dadurch die individuellen Persönlichkeiten, die vorhandenen Rollen, Kundensichtweisen, Aufgaben und Leistungen in die Betrachtungsweisen mit einbezogen. Der Praxisbezug zum Alltag der Teilnehmer ist stets gewährleistet und steht im Vordergrund.
Innerhalb der Trainings wird zwischen Gruppenarbeiten, Selbstreflektion und Impulsvorträgen gewechselt.
Das systemische Verständnis ist für mich der Kern meiner Coachings. Verhaltens- und Handlungsmuster entstehen bedingt durch unser Umfeld und wir beeinflussen durch unsere Handlungen wiederum unser Umfeld.
Coaching ist für mich immer eine Prozessberatung, sowohl im beruflichen wie auch im privaten Umfeld. Wobei sich beides gegenseitig beeinflusst. Es gilt deshalb, die individuellen Ziele des Coachee mit der eigenen Rolle bzw. mit dem Rollenverständnis, der Position, der Persönlichkeit und den Zielen der Organisation zu reflektieren und in Einklang zu bringen.
Ich verfolge dabei das Ziel, die Selbstorganisationsfähigkeit des Coachee zu entwickeln und knüpfe direkt an das vorhandene Potential an. Das Coaching soll neue, realistische Handlungsmöglichkeiten und neue Ideen bieten, die zum System und zum Coachee passen. Die systemische Sichtweise hilft, da die persönlichen Zielsetzungen oft mit den organisatorischen Gegebenheiten vernetzt sind und sich gegenseitig beeinflussen. So sind ggf. Sackgassen vorhanden und durch das Coaching entstehen neue Straßen auf denen viel Platz für das Umfeld des Coachee ist.
Die entwickelten anderen Handlungsweisen, werden innerhalb des Coachings mit den erwarteten und tatsächlich eingetretenen Veränderungen überprüft und bewertet. Dabei ist es wichtig, die Auswirkungen auf das gesamte Umfeld des Coachee zu reflektieren.
So kann über einen längeren Zeitraum der Prozess erfolgreich gestaltet werden. Ist der Coachee mit dem erlebten zufrieden, so ist das, dass Signal, das der gemeinsame Weg zu Ende ist und der Coachingsprozess wird beendet.
Wenn das Coaching im beruflichen Kontext durchgeführt wurde und der Auftrag aus der Organisation heraus erfolgte, so spielt die Zufriedenheit des Auftraggebers noch eine wichtige Rolle. Daher findet immer ein Abschlussgespräch gemeinsam mit dem Auftraggeber statt.
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